Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Feuerwehrhelm nach DIN bzw. EN 443

Zum Schutz vor Kopfverletzungen, in Verbindung mit dem heruntergeklappten Visier zum Schutz vor Splittern bei der technischen Hilfeleistung. Die Feuerwehr Lindach benutzt nach wie vor größtenteils den Alu-Helm nach DIN, der sich über Jahrzehnte in den Deutschen Feuerwehren bewährt hat. Sämtliche neuen Helme sind mit einem Nackenschutz ausgestattet. Alle Atemschutzgeräteträger verfügen über eine Helmlampen um bei Atemschutzeinsätzen eine bessere Sicht zu haben, ohne in einer Hand ständig eine Lampe mitführen zu müssen.

Nomex-Kopfschutzhaube

Diese Haube wird von Atemschutzgeräteträgern nach dem aufsetzten der Atemschutzmaske übergestreift, um die Hautpartien am Kopf zu schützen die sonst durch keinen Bekleidungsgegenstand abgedeckt werden. Dies kann im Ernstfall vor schwereren Verbrennungen schützen oder diese zumindest abmildern. 

Einsatzkleidung

Grundsätzlich wird der klassische Bayern2000 Schutzanzug verwendet. Weiterhin wurden mittlerweile alle Kameradinnen und Kameraden mit einer eigenen Überjacke nach EN 469 ausgestattet.

Hauptsächlich ist die einlagige Hose des klassischen Bayern2000 Schutzanzugs verwendet.

Feuerwehrhandschuhe nach EN 388

In der Feuerwehr Lindach wurden die alten Handschuhe, inzwischen fast vollständig gegen zeitgemäße THL-Schutzhandschuhe nach EN 388 ausgetauscht. Die neuen Handschuhe haben einen weithaus höheren Tragekomfort und erleichtern das Handling mit den Geräten im Einsatz deutlich.

Feuerwehr-Haltegurt nach DIN

Jeder Atemschutzgeräteträger ist mit einem Haltegurt ausgerüstet, der als Abseilhilfe verwendet werden kann, in der Regel aber zur Sicherung gegen Absturz z.B. von Leitern genutzt wird.

Für die Absturzsicherung im klassischen Sinn ist auf dem LF ein Gerätesatz Absturzsicherung vorhanden.

Stiefel

Im Einsatz sind Leder- und Gummistiefel verschiedener Typen, die allesamt mit einer Stahlkappe und einer antistatischen Sohle versehen sind.